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K. Stelljes 2.0: Probleme lösen anstatt Ziele setzen + Neuroassoziation

  • Autorenbild: Flo Zeidler
    Flo Zeidler
  • 2. Mai 2016
  • 2 Min. Lesezeit

Viele Menschen lassen sich von Tony Robbins Ansätzen berieseln. Einer von ihnen ist Kris Skelljes.

Im folgenden ein kleiner Beitrag von Skelljes zu Robbins erstem Metaprogramm (welches sich darauf bezieht, ob das Verhalten „zu etwas fort“ oder „von etwas fort“ erfolgt).

80% der Menschen sind nicht motiviert von Ziel setzen,

sondern von Probleme lösen!

Du sagst nicht, mein Ziel sind 10.000 Euro zu verdienen,

sondern was sind die PROBLEME, die mich daran hindern?!

Guck was funktioniert, was nicht funktioniert.

Nimm das funktionierende und schmeiß letzteres raus!

--> Anstatt dem zielorientierten Ansatz dem problemorientierten Ansatz verfolgen!

Das hat nochmal den Beigeschmack, dass wir uns von negativen Dingen oftmals stärker motiviert fühlen als von positiven.

Heißt: es motiviert uns mehr ein Problem zu lösen, als ein Ziel zu erreichen.

"Motiviert es dich mehr 1 Million zu verdienen und mich davon abzuhalten dir 1 Million zu klauen?"

- Tony Robbins

Neuroassoziation

Gemeint ist damit, dass wir Menschen jede unserer Handlungen und auch Nichthandlungen immer mit einem von zwei existentiellen Zuständen,

nämlich Schmerz oder Freude, verbinden und diese Verbindungen im Gehirn, oder besser gesagt im Unterbewusstsein abgespeichert werden.

Ein einfaches Beispiel:

Nehmen wir an, Sie haben ordentlich Übergewicht und stehen abends vor der Entscheidung, Fernsehen gucken und Chips essen oder Sport machen.

Die mögliche Handlung “TV + Chips” assoziieren Sie mit Wohlbefinden, Entspannung und gutem Geschmack, also allgemein ausgedrückt mit Freude.

Die mögliche alternative Handlung verbinden Sie mit Anstrengung, Schwitzen und Muskelkater, also mit Schmerz.

Grundsätzlich funktioniert der Mensch so, dass er immer Schmerz vermeiden und Freude empfinden will.

Was tun Sie also am Abend?

Sie vermeiden den Schmerz und gehen nicht zum Sport,

sondern sie suchen die Freude, also TV-Abend mit Chips und Bier.

Der Verstand würde den Sport empfehlen, doch der wird nicht gefragt,

die Entscheidung findet im Unterbewusstsein statt.

Um hier dauerhaft etwas zu verändern,

müsste man lediglich die Assoziationen austauschen.

TV-Abend mit Chips und Bier bereitet mehr Schmerzen als Freude,

denn wir wissen, dass wir dadurch immer schlapper und ungesünder werden. Stattdessen bereiten die zwei Stunden im Fitnessstudio mehr Freude als Schmerz, denn nach dem Training fühlen wir uns sehr gut, nicht nur körperlich,

sondern auch mental.

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