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T.Robbins 8.0: Anker

  • Autorenbild: Flo Zeidler
    Flo Zeidler
  • 4. Mai 2016
  • 3 Min. Lesezeit

TU was du kannst, mit dem was du hast, wo immer du bist!

Anker= Reiz, der mit bestimmten Zuständen verknüpft ist Anker kann alles sein. Anker haben eine starke Wirkung,

weil sie sofort sehr intensive Zustände auslösen können. Anker können einer Erfahrung Dauer verleihen. Anker ermöglichen uns, schneller Zugang zu unseren

stärksten Ressourcen zu haben.

Wir benutzen ständig Anker, ob wir wollen oder nicht. Jeder Anker ist die Verbindung eines bestimmten Reizes. Bei uns Menschen besteht ein großer Teil aus unbewusst programmierten Reaktionen (hübsches Mädchen—> starren). Sie denken gar nicht drüber nach.

Die Lösung liegt darin, sich diese Vorgänge bewusst zu machen,

um unerwünschte Anker durch solche zu ersetzen zu können,

die automatisch erwünschte Zustände auslösen.

Wie lassen sich Anker einrichten? Immer wenn man sich in einem intensiven Zustand befindet und ein bestimmter Reiz wiederholt während dieses Zustands dargeboten wird,

entsteht eine neurologische Verbindung zwischen Reiz und Zustand,

so dass in Zukunft bei Darbietung des Reizes automatisch dieser Zustand ausgelöst wird. Es gibt auch unangenehme Anker.

Was passiert, wenn du im Rückspiegel Blaulicht eines Polizeiautos siehst? Verändert sich nicht sofort dein Zustand?!

Die Macht eines Ankers hängt von der Intensität des ursprünglichen Zustandes ab. Manchmal macht jemand eine derart intensive unangenehme Erfahrung

(Streit mit Person), dass er von nun an immer zornig wird,

wenn der dessen Gesicht sieht.

Viele Anker sind positiv.

Wenn du etwas oft hörst, ist es wahrscheinlich,

dass es sich auch in deinem Nervensystem festsetzt.

Beispiel Gute Schauspieler/ Comedian: Sie tun etwas, um dich zum Lachen zu bringen, und während du dich in diesem intensiven Zustand befindest, setzen sie einen bestimmten Reiz,

ein Lächeln oder Gesichtsausdruck oder bestimmten Tonfall ein. Sie machen es immer wieder, bis das Lachen mit diesem Ausdruck automatisch verbunden ist.

Nicht lange und sie müssen nur noch bestimmten Gesichtsausdruck aufsetzen, und schon lachst du.

Für sich/ andere einen Anker erzeugen in zwei Schritten Die betreffende Person als erstes in den betreffenden Zustand versetzen,

der geankert werden soll. Wenn dann die Person diesen Zustand maximal erlebt,

muss man wiederholt einen bestimmten, unverkennbaren Reiz darbieten.

Beispiel:

Wenn jemand lacht, befindet er sich in einem intensiven Zustand.

Wenn du ihn dann auf eine besondere, unverwechselbare Weise ins Ohr kneifst und gleichzeitig ein bestimmtes Geräusch wiederholst,

kannst du ihn auf dieselbe Weise später jederzeit wieder zum Lachen bringen.

Vier Bedingungen für erfolgreiches ankern: Intensität des Zustands Timing (Höhepunkt der Erfahrung) Unverwechselbarkeit des Reizes Wiederholung des Reizes

1. Um einen wirksamen Anker zu errichten, muss sich die Person in einem völlig assoziierten, kongruenten Zustand befinden, der ihren ganzen Körper miteinbezieht.

2. Du musst den Reiz auf dem Höhepunkt des betreffenden Zustands setzen. Du kannst den Höhepunkt des Zustandes erkennen, indem du den Betreffenden dabei beobachtest, wie er in den Zustand gelangt, und darauf achtest,

was passiert, wenn der Zustand beginnt schwächer zu werden.

3. Wähle einen unverwechselbaren Reiz Am besten wirkt ein Anker, der mehrere Repräsentationssysteme-

das visuelle, auditive, kinästhetische- gleichzeitig anspricht.

4. Wiederhole jedesmal genau den gleichen Anker.

Übung:

Steh auf und denke an eine Zeit, als du voller Selbstvertrauen warst. Bringe deinen Körper wieder in die gleiche Physiologie wie damals. Stell dich hin wie damals in zuversichtlichen Zustand,

balle eine Faust, wenn dieses Gefühl auf dem Höhepunkt ist

und sage mit kräftiger und überzeugter Stimme:

JA!

Atme so, wie du es getan hast, als du absolut zuversichtlich warst. Balle wieder eine Faust und sage in genau dem gleichen Ton:

JA! Wiederhole das mehrmals täglich und du wirst bald feststellen,

dass du diesen Zustand willentlich hervorrufen kannst, sobald du die Faust ballst.

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