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Sex: Bangkok Thaigirl Story

  • Autorenbild: Flo Zeidler
    Flo Zeidler
  • 4. Mai 2016
  • 7 Min. Lesezeit

Ich traf sie in der Khaosan Road. Oder NEIN: Sie traf mich in der Khaosan Road. Nein, sie fand mich. Zufällig, so wie Gott es wollte.

Zufall? Glaube ich nicht dran! Das Luder hatte mich viel eher ausgesucht.

Horny Pim:

Sie nahm mich mit zu ihren Thaifreunden, und wir waren bis fünf Uhr morgens auf der Straße, als sie mich nachhause nahm. Sie hatte immerzu erzählt, nur auf weiße Männer zu stehen...und das ich wegen den gezupften Augenbrauen schwul aussehe, weshalb ich ihr immer wieder anbot, dies zu testen.

Lange rede kurzer Sinn: Sie wollte von mir gebumst werden und sie wurde von mir gebumst. Und es war krasser Sex, weshalb ich sofort mehr wollte. Dummkopf!

Ich hatte noch eine Woche in Thailand, Bangkok vor mir und jetzt sogar eine Sexpartnerin. LÄUFT BEI MIR“... dachte ich. Läuft überhaupt nicht, wie ich später feststellen musste.

Die bei ihr verbrachte Nacht war natürlich verbunden mit Skepsis, ob es mein Portemonnaie zum nächsten morgen überleben würde. Es überlebte, alles war in Ordnung und so ging ich zurück in mein Hotel.

Den nächsten Tag verbrachten wir wieder die Nacht bei ihr und fickten. Am Folgetag bot sie mir an, die restlichen Tage bei ihr meine Sachen zu lagern…

„FREE SEX, FREE ACCOMODATION, BOMBE“, dachte ich und willigte trotz kurzer Bedenken ein.

Bevor ich fortfahre, komme ich zu den Punkten, wo die Warnsignale hätten angehen müssen bzw. wie sie mein Vertrauen erschlich:

Hinweise:

  • Sie kam auf mich zu, als hätte sie auf mich gelauert :D

  • Wir schrieben über Facebook, meine Freundschaftsanfrage wollte sie aber nicht annehmen ohne nachvollziehbare Erklärung ( war mir dann Latte)

Wie gewann sie mein Vertrauen?

  • Sie wollte mir Bier ausgeben als wir uns kennenlernten, was ich abschlug (Nichttrinker)

  • Sie hatte einen eigenen Laden mit Kambodscha-Angestellten, um diese sie sich einfach rührend kümmerte und unterstützte, wo es nur ging

  • Sie hatte mir gesagt, wie viel sie mit ihren beiden Essensständen im Monat verdient (sie hatte mehr Geld als ich als weißer Tourist! Warum also mich beklauen?)

  • Sie meinte, sie hätte kein Interesse nach Deutschland zu gehen- Kein Visummädchen!

  • Ihr Verhalten den anderen Thais gegenüber-sehr menschlich, freundlich, und immer helfend

  • Sie war gerade mal Durchschnitt vom Aussehen, also könnte sie es sich theoretisch nicht erlauben, die Diva raushängen zu lassen, geschweige Männer auszunehmen

  • Ersten Tage sind wir gut ausgekommen und es gab keine Probleme

Ihre Strategie:

Ich war der Meinung, das eingesparte Geld für Hotel ihr zu geben, da es ohnehin in ihrer Wohnung viel angenehmer war und Sex inbegriff.

Wobei wartet. Vorausgegangen waren Beschwerden ihrerseits, ich würde sie für Sex und Unterkunft nur ausnutzen! HEHEHE

Die Tage durfte ich dann das Essen in Restaurants immer bezahlen, sie das billige Streetfood, und wenn ich mich beschwerte, hatte sie den Spieß umgedreht und davon gesprochen, ich würde sie nur für Sex ausnutzen. Clevere Dame. Um es in Zahlen festzuhalten: ich gab für Essen immer so 15 Euro aus, sie 2 Euro.

Immer wenn es Kritik von mir gab des Geldes wegen, sagte sie, ich kümmer mich zu sehr ums Geld. „Natürlich!- Wenn ich immer für uns zahle und du doch so gut verdienst, warum soll ich immer zahlen???!“

Irgendwann hieß es dann, sie würde sich so allmählich in mich verlieben. Ab dem dritten Tag ging es los und das es besser sei, wenn ich gehe. Sie hat es clever geschafft, dass ich mich jetzt ins Zeug legen muss, weiterhin da bleiben zu „dürfen“. Und das hat natürlich gekostet ;)

Und sie hatte des Öfteren von ihrer „schweren Vergangenheit“ gesprochen gehabt. Ex-Freunde hätte sie geschlagen…

Sie trank jeden Abend Alkohol, und wurde dann auch zur anderen Person…

Es müsste der vierte Tag gewesen sein. Wir liefen nach Hause, sie wollte meine Hand halten, was ich aber nicht wollte. Ich hatte ihr auch die Gründe dafür aufgezählt.

Sie war der Meinung, ich würde sie nicht respektieren und mich für sie schämen. Dazu kam, dass sie im Laufe des Tages gesagt hatte, sie würde diesmal Kondome kaufen gehen.

Als wir (sie angetrunken) dann nach Hause gingen und an 7/11 vorbeiliefen, sagte sie mir, ich solle noch Kondome kaufen gehen, was mich sauer machte. „Warum kauft die Bitch nicht mal Gummis?!“ Ich sagte ihr, sie soll die kaufen, ich habe keine Lust immer für alles zu zahlen.

Dann ist sie ausgerastet, fing an zu weinen und ist abgehauen. Sie meinte aber, ich solle meine Sachen nehmen und verschwinden. UND JETZT DER ENTSCHEIDENE SATZ: „Alles Geld zahle ich dir zurück aber verschwinde einfach“

Wenn ich darauf die Tage Zweifel hatte, fiel mir der Satz ein, der mir suggerierte, dass ihr Geld egal sei. Sie gab mir immer das Gefühl, dass ihr Geld völlig egal sei, „aber bezahlen wollte sie trotzdem nicht.“

Der Anfang vom Ende:

Ich hatte sie über Stunden zu überzeugen versucht, wegen so einer Kleinigkeit nicht alles hinzuwerfen. Ich hatte keine Lust, die schöne Zeit so enden zu lassen. Und ich wusste, dass ich sie überzeugen werde, weil sie mir zuvor sehr gekonnt das Gefühl gegeben hatte, wie sehr sie mich mögen würde.

Da es schon sechs Uhr morgens war, habe ich ihr gesagt, ich komme später wieder und wir reden nochmal, ich lasse meinen Reisekoffer aber hier… mein Vertrauen besaß sie ja weiterhin noch...

In der Zwischenzeit zerschnitt sie meine neuseeländische Bankkarten, hatte meine Brille kaputt gemacht (kostete mich 350 Euro hier in DE) und meinen extra angefertigten Anzug in Thailand für 150 Euro hatte sie auch entsorgt.

All dies erfuhr ich aber erst viel später. Da meine Sachen zeitweise und dummerweise unbeaufsichtigt für kurze Zeit im Hausflur lagen, bin ich davon ausgegangen, dass sie mir dort jemand gestohlen haben könnte.

Wir vertrugen uns wieder und verbrachten die letzten drei Tage noch zusammen, ehe es in der vorletzten Nacht eskalierte.

Aber zuvor ihre Strategie nach dem ersten Streit: Ich konnte es mit ihr klären, wir vertrugen uns und haben zusammen bei ihr geschlafen. Im Glauben, dass der Stress vorüber war, fing sie nach dem Aufwachen damit an, dass es doch besser sei, wenn ich gehen würde.

Wir hatten erst mehrere Stunden darüber diskutiert und ich war so happy, sie überreden zu können, nicht alles wegzuwerfen, und jetzt das…

Also wieder paar Stunden unnötige Diskussion später schaffte sie es doch tatsächlich, mich vom Bieter zum Bittsteller werden zu lassen. Jetzt musste ich „für ihre Gunst kämpfen“- Game over!

Jetzt zur Nacht, in dem es eskalierte.

Sie wieder angetrunken. Ich kann mir bis heute nicht erklären, ob sie wirklich so dumm oder es eine sehr dreiste Masche war. Nachdem ich bis 6 Uhr morgens auf sie wartete, obwohl sie mir schon Stunden vorher versprach, zur Wohnung zurückzukehren, und ich einfach nur BROKE war, ist sie auf dem Nachhauseweg wieder ausgetickt, (keine Ahnung warum) wir liefen sogar Hand in Hand, ich war schon so abwesend und stehend KO und sie machte wieder ein Fass auf, sagte ich würde mich nicht genug um sie kümmern und solle verschwinden.

Broke und emotionslos wie ich war, habe ich nur OK gesagt, weil es mich null juckte. Wohl auch wegen meinem Halbschlafzustand.

Sichtlich überrascht, dass ich diesmal nicht um sie „kämpfte“, sondern einfach hinnahm, wollte sie nun von mir Geld haben, bevor ich verschwinde.

Ich zeigte und sagte ihr im Folgenden, dass ich mit ihr abgeschlossen habe und verschwinde.

Damit hatte sie nicht gerechnet und so hatte sie mich nach mehrmaligen Drängen auf Geld und anschließenden Ablehnungen mich in unbekannte Richtung verlassen.

Ich bin Richtung ihrer Wohnung und habe da ca. 10 Minuten auf sie gewartet.

Als sie ankam und ich mich auf den Boden liegen sah, trat sie mich und machte die Tür anschließend auf.

Ich begann meine Sachen einzupacken. Damit nicht klarkommend und weinend fing sie mich zu kratzen und zu schlagen an.

Ich musste mich unheimlich zurückhalten. Nach paar Treffern war ich wieder voll bei der Sache und hellwach. :D Um mich vor ihr zu schützen, hielt ich ihre Arme fest.

Da sie wild um sich schlug, hatte sie es geschafft, sich selber zu treffen.

Alkoholisiert redete sie sich ein, ich hätte sie geschlagen und hat mir die größte ANGST meines Lebens eingejagt…

„Du wirst heute sterben, ich rufe Leute an und die werden dich umbringen, weil du mich geschlagen hast.“ Dann nahm sie ihr Handy und redete mit Jemand. Boah hatte ich schiss.

So habe ich sofort die Tür abgeschlossen und meinen Gürtel rausgeholt. Was anderes fand ich nicht. Ich überlegte, ob ich meine ganzen Sachen dort lassen soll. ich hatte echt ANGST.

Ich packte schnell alles in meine Tasche. Natürlich passte nichts so wirklich rein.

Fuuuuuuark. „Also werde ich sie überreden und trösten müssen…“

Lange rede kurzer Sinn. Mehrere Stunden tröstete ich sie. Bis ich es endlich schaffte und sie trösten konnte.

Die Enthüllung:

Am Ende meines Aufenthalts bekam ich zufällig vom französischen Hostelbesitzer, vielleicht 200m von ihrer Wohnung entfernt, mit, dass sie erst vor zwei Wochen mit einem Franzosen noch in der Wohnung lebte(sie sagte, ich sei der erste Mann seit Jahren), sie ihn aber ausgenommen und er alles verloren hätte, und trotzdem waren sie noch in einer Beziehung(deshalb auch keine FB Freundschaft).

Als ich dies am letzten Tag erfuhr, musste ich es einfach ansprechen. So habe ich zuvor all meine Sachen in das Hostel untergebracht und bin noch ein letztes Mal zu ihr, um sie darauf anzusprechen.

Ihre Reaktion: Sie schritt es erst ab, weinte, gab es dann zu, beleidigte und spuckte mich an, bis ich schließlich die Wohnung verließ. Während ich im Taxi Richtung Flughafen saß, rief sie mich nochmal an, um mich zu beleidigen. Lustige Erfahrung.

Erkenntnis:

Ich bau zu schnell zu fremden Menschen Vertrauen auf. Nach paar Tagen mit fremden Menschen vertraue ich ihnen zu viel an. Das muss ich in nächster Zeit bisschen unterbinden. Ich will trotzdem so bleiben, und lieber vom Guten im Menschen ausgehen als vom Schlechten.

Ich werde auch weiterhin „fremden Menschen“, nach dem ich sie ein Stück weit kennengelernt habe, Vertrauen schenken, aber nicht mehr so in dieser Form.

Speziell ärmere Menschen sind manchmal aufgrund ihrer Situation angehalten, andere beklauen zu müssen und neigen deshalb prinzipiell eher dazu. Übel nehmen tue ich es den Menschen nicht, aber bei Pim handelte es sich auch nicht um eine arme Thai im materialistischen Sinne, sondern eine sehr arme Frau im geistigen/ emotionalen Bereich.

Seit dem bin ich Thai Frauen sehr skeptisch gegenüber, weil ich mit ihnen fast ausschließlich negative Erfahrungen gemacht habe.

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